Erfahrene Partner

Wir kooperieren im Bereich der äußeren Schulentwicklungsplanung mit einem routinierten und erfahrenen Partner, denn innere Schulentwicklung führt zu Veränderungen der Wahrnehmung von Schulen durch die Eltern und damit zu neuen Schülerströmen innerhalb einer Kommune bzw. einer Region

 

Das Netzwerk Zukunft Lernen gGmbH 

 

Schulevaluation, Schulentwicklungsberatung und Lehrer*innencoaching aus einem GUSS!

Das Netzwerk Zukunft Lernen gGmbH und das IfpB bilden nun einen Verbund. Wir können Schulentwicklung so begleiten, dass einzelne Schulen sich selbst ein Paket an Lernbausteinen schnüren können. Damit kann eine Schule ihre Selbstentwicklung auf die Herausforderungen ihres Standortes abstimmen und eigene Entwicklungsziele verfolgen.

Schulische Selbstentwicklung mit dem Instrument KESS

KESS ist ein langjährig erprobtes und bewährtes Evaluationsinstrument. Es zeigt auf der Grundlage von Kompetenztests in Verbindung mit den (fachbezogenen) Selbtskonzepten das aktuelle Potenzial einer Lerngruppe, eines Jahrgangs bis hin zur Schüler*innenschaft einer Schule. Es liefert, bei jedem Einsatz, eine Momentaufnahme davon, was der Auftrag jeder Schule ist: Schüler*innen am Ende ihrer Schulzeit ein hohes Maß an lebensweltlich relevanten Kompetenzen und Selbstkonzepten vermittelt zu haben.

Um Schulentwicklung selbstverantwortlich betreiben zu können, muss die einzelne Schule möglichst genau wissen, wo sie steht. Mit dem Instrument KESS kann sie empirisch gestützt erkennen, wo Entwicklungspotenziale und Unterstützungsbedarfe ihrer Schüler*innen vorliegen. Das Verfahren KESS ist herausfordernd, denn Stärken und Schwächen der aktuellen pädagogischen Arbeit der Schule werden sichtbar.

Wie wirkt KESS?

Wir folgen gemeinsam der Philosophie, dass auf der Grundlage solchermaßen abgesicherter Erkenntnisse über die pädagogischen Herausforderungen einer einzelnen Schule der Weiterentwicklungsprozess besonders gezielt betrieben werden kann. Wenn Daten über die einzelnen Schüler*innen, die Zusammensetzung der Schüler*innenschaft, schulrelevante Kontextdaten wie die soziale Herkunft und kulturelle Teilhabe vorliegen, werden diese in der Rückmeldung durch KESS schulscharf und konkret interpretiert. Sie münden nicht nur direkt in pädagogische Schwerpunktsetzungen der Weiterentwicklung, sondern setzen auch Möglichkeiten frei, individuelle Förderung zu initiieren und damit Bildungsgerechtigkeit zu erhöhen.

Setzt eine Schule das Instrument KESS so ein, wie wir es uns vorstellen und mit Ihnen gemeinsam durchführen, entsteht auf der Basis der validierten Datenlage ein innerer Entwicklungsprozess. Er liegt – das ist die Stärke des Ansatzes – in der Hand der Schule. KESS unterstützt also einen zielgerichteten Selbstentwicklungsprozess im Hinblick auf die Qualität der jeweiligen Schule.

Wie kommt KESS in Ihre Schule?

Inzwischen gibt es viele digitale Tools, mit denen Schulen Selbsterforschung betreiben können. Doch wenn so ein Tool ein entwicklungsförderndes Werkzeug sein soll, muss die Schule, die es einsetzt, Daten erheben, die entwicklungsrelevant sind. Und sie muss die erhobenen Daten entwicklungsrelevant deuten, um in einen gelingenden Entwicklungsprozess zu kommen. Dazu bedarf es Expert*innen-Wissen, das in Schulen normalerweise nicht vorhanden ist. Daher bieten wir Ihnen Beratung bei der Entwicklung der Schule unter Nutzung von KESS an – also nicht nur das Instrument, sondern das Know-how für dessen zielführenden Einsatz.

Ein erstes Gespräch mit einer/m Schulentwicklungsberater*in des IfpB – dem weitere folgen können – stellt mit Ihnen gemeinsam fest, wo das zu entwickelnde Potenzial Ihrer Schule liegt und welches aus Ihrer Sicht die „Baustellen“ der Entwicklung sind. Gemäß unserer systemischen Beratungs-Philosophie gehen wir von der Vorstellung aus, dass das Wissen um Stärken und Schwächen eines Systems in diesem selbst vorhanden ist – es muss durch geeignete Moderation “zur Sprache kommen“. Das Wissen um seine eigene Verfasstheit bleibt wie die Daten des Evaluationsprozesses exklusiv im System selbst.

Möglicherweise will sich die Schule dann auf den skizzierten Weg begeben. Unserer Erfahrung nach ist es hilfreich, dass die Schule in diesem Fall auf längere Sicht (projektbezogen) mit einer Beratungsperson zusammenarbeitet. Die Person wird in diesem Fall Vertraute der Schule, eine Mischung aus Lotse und kritischem Freund. Sie begleitet die Schule bei der Selbstentwicklung aufgrund ihres Erfahrungswissens.

Sollten sich im Beratungsprozess Wünsche nach einer gezielten und effektiven Weiterentwicklung von Lehrer*innenhandeln ergeben, bietet unser Verbund hier ein besonderes Verfahren an, bei dem durch Einzelcoaching von Lehrer*innen nach ausgewählten Kriterien deren Professionalität und Berufszufriedenheit gesteigert werden können. Dieser – oftmals vernachlässigte – Faktor von Schulentwicklung gedeiht nur auf dem Boden von Vertrauen, das durch unser Verfahren (alle Daten bleiben bei Ihnen) unterstützt und gepflegt wird. Nur Lehrer*innen, die sich in einem geschützten Raum aufgehoben fühlen, werden sich diesem Format öffnen, das einen wesentlichen Faktor zur Weiterentwicklung der Unterrichtskultur für das Gesamtsystem bedeuten kann.

Darum: Schulevaluation, Schulentwicklungsberatung und Lehrer*innencoaching aus einem GUSS!

Die ArGe Bildung

Um dem Schulträger belastbares Datenmaterial für die im Bereich der äußeren Schulentwicklungsplanung zu treffenden Entscheidungen bereitstellen zu können, haben wir einen Zusammenschlusss gebildet: Die Arbeitsgemeinschaft Bildung (ArGeBildung). Wir kooperieren in diesem Bereich mit Dr. Anja Reinermann-Matatko vom Büro Schulentwicklungsplanung-Beratung.